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Der Schwedter Park Heinrichslust

Grüne Oasen

Heinrichslust war im Dreißigjährigen Krieg eine Schanze, vom Schwedenkönig Gustav Adolf zur Kontrolle der alten Handelsstraßen von Sachsen an die Ostsee.
Der Park Heinrichslust wurde vom Markgrafen Friedrich Heinrich um 1778 aus einem Auenwäldchen geschaffen im Stil des Rokoko. Er lege die die Wege sternförmig von einem Mittelpunkt auf reizvolle Aussichtspunkte an. Das Zentrum war der „Siebenstern“, von dem sieben Wege abzweigen.

Eng mit dem Park ist auch die Geschichte des Schwedter Schützenvereins verbunden. Die ungewöhnlichen Hügel, die heute im Park liegen, sind die alten Kugelfänge der Schießbahn. Der größte (heute Hexenberg) dient im Winter den Kindern als Rodelbahn.

Der Park Heinrichslust war wie Monplasir ein beliebtes Ausflugsziel der Schwedter Bevölkerung. In der angrenzenden Gasstätte, spielten sich viele Vergnügungsveranstaltungen ab. Etwas abseits der häufig begangenen Wege, befindet sich ein Gedenkfriedhof für alle gefallenden deutschen und ausländischen Soldaten des II. Weltkrieges. Er wurde in den letzten Kriegsmonaten angelegt.

Die Vegetation des Parks ist heute ein Stieleichen-Hainbuchenwald, der mit einem hohen Anteil naturnaher Holzvegetation wie Winterlinde, Flatterulme und Spitzahorn und mit Strauchvegetation wie z. B. Holunder, Weißdorn, Pfaffenhütchen ergänzt wird. Es kommen ca. 59 Brutvogelarten vor.

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