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Schwedter Stadtpark und der Stengerhain

Grüne Oasen

Der Schwedter Stadtpark...

Die Parkanlage war ein ehemaliger Friedhof der Stadt Schwedt/Oder. Den Stadtpark zieren heute Linden, Rosskastanien, Ebereschen, Berg-, Spitz- und Eschenahorne.
Im Zuge der Umgestaltung wurden die Gehwege im südwestlichen Parkbereich sowie entlang der jetzigen Hauptwegeachse von der Bahnhofstraße instandgesetzt. Es wurden neue Bänke, Papierkörbe und eine Korbschaukel im Spielbereich installiert.
Der bauliche Mittelpunkt des Parks ist ein kreisförmiger Brunnen mit einer lebensgroßen Bronzeskulptur. Weitere Werke als künstlerisches Ergebnis von Reisen unterschiedlichster Künstler in die Welt komplettieren den Park.

Der Schwedter Stengerhain...

Als Vorsitzender der 1877 gebildeten Verschönerungskommision ließ Christian Friedrich Stenger 1880, das im neu entstandenen Bahnhofsviertel sumpfige Gelände, des ehemaligen Geheges zuschütten und neu mit Bäumen bepflanzen. Stengers Anliegen war es, die ankommenden Reisenden einen ersten freundlichen Eindruck von der Stadt zu vermitteln.

1900 veranlasste ein Schwedter Arzt die restliche Zuschüttung, Planierung  der Gehwege sowie die Bepflanzung des Geländes. Der Park  wurde für einige Jahre auch zu einem Ort des Gedenkens, an die Verfolgten des Naziregimes.

Von dem ursprünglichen Hain ist heute nur noch eine 0,5 Hektar große Grünanlage erhalten, deren Baumbestand von Rosskastanien und Spitzahorn geprägt ist. In Erinnerung an Kommerzienrat Stenger erhielt der Park den Namen „Stengerhain“, welcher 1892 in seiner Heimatstadt Schwedt/Oder starb.

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